Foto: Sascha Kopp WIESBADEN - Die Wiesbadener Arbeiterwohlfahrt (Awo) hat erste Konsequenzen aus der Kritik der vergangenen Wochen gezogen. „Wenn ich auch der Meinung bin, dass ich meine Funktion jederzeit ordnungsgemäß und im Interesse des Verbandes wahrgenommen habe, erscheint es mir denkbar, dass es der Arbeiterwohlfahrt in der momentanen Situation dienlicher ist, wenn ich während des Prozesses der Aufarbeitung meine Funktion nach 34-jähriger Tätigkeit im Kreisvorstand ruhen lasse“, heißt es wörtlich in der Erklärung von Jürgen Richter.
„Falls das aufgrund der verschiedenen Vorwürfe geschieht, dann aber sicher nur temporär“, sagte Murat Burcu dieser Zeitung nach der Pressekonferenz. Wolfgang Stasche Stehende Ovationen für Hannelore Richter, scheidende Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wiesbaden: Richter, die ihr Amt zum 1. Für die langjährige Geschäftsführerin Hannelore Richter waren Arbeitgeber-Bruttopersonalkosten von 344.000 Euro aufgeführt worden. Auch Wansner sagte: „Bei vielen Dingen hätte ich vielleicht genauer hinsehen müssen.“ Wie berichtet ist seit dem 1. Foto: Sascha Kopp Gereon Richter, Geschäftsführer der Awo Wiesbaden und sein Vater Jürgen, zweiter Vorsitzender des Kreisverbandes, teilten am Donnerstagabend per Presseerklärung mit, ihre Ämter ruhen zu lassen. Schliessen Im Rahmen einer Pressekonferenz erklärte die stellvertretende Vorsitzende Elke Wansner, dass „derzeit umfassende Prüfungen“ laufen. Als Frau Richter ihren Posten als Geschäftsführerin der AWO Wiesbaden aufgeben musste, wurde ihr Nachfolger ihr Stellvertreter Murat Burcu. Foto: Sascha Kopp Während seiner Zeit in den beiden Funktionen, so der Vorwurf, hat sich zwischen den beiden Kreisverbänden ein Netzwerk personeller und wirtschaftlicher Verquickungen entwickelt. Foto: Sascha Kopp Chefredakteur
Das Vize-Amt lässt er derzeit ruhen.
Das würde ich heute nicht mehr so machen“, sagte Burcu. Das Gehalt, das sie dort bezog, sorgt dort mit anderen Ausgaben seit einigen Tagen für Diskussionen. Geron Richter bleibt Fachbereichsleiter für die pädagogischen Einrichtungen des Wohlfahrtsverbandes. Hannelore Richters Ehemann Jürgen Richter ist weiterhin Geschäftsführer der Awo Frankfurt und stellvertretender Kreisvorsitzender in Wiesbaden. Der Vorsitzende Wolfgang Stasche war am vergangenen Wochenende nach Enthüllungen dieser Zeitung zurückgetreten.
7 min. 2 min Diese Zeitung hatte beispielsweise berichtet, dass innerhalb des Geflechtes hauptamtliche Funktionsträger zusätzlich zum Gehalt auch mit Ehrenamtspauschalen in nicht unerheblicher Höhe versorgt wurden.
Außerdem werde der in der Kritik stehende „Mitarbeiterpool“ von Awo Wiesbaden und Awo Frankfurt derzeit aufgelöst. Gereon Richter, Geschäftsführer der Awo Wiesbaden und sein Vater Jürgen, zweiter Vorsitzender des Kreisverbandes, teilten am Donnerstagabend per Presseerklärung mit, ihre Ämter ruhen zu lassen. Auch die Ehrenamtspauschalen, die Hauptamtliche des einen Kreisverbandes im jeweils anderen kassiert haben, seien abgeschafft worden. Im Rahmen einer Pressekonferenz erklärte die stellvertretende Vorsitzende Elke Wansner, dass „derzeit umfassende Prüfungen“ im Kreisverband laufen. Hannelore Richter war bis vor kurzem Geschäftsführerin der AWO Wiesbaden.
Corporate Compliance System des AWO KV Wiesbaden e.V. Foto: Sascha Kopp Gereon Richter und Hannelore Richter von der Wiesbadener Awo. Gereon Richter ist als AWO-Geschäftsführer in Wiesbaden zurückgetreten – das teilte Wansner eher en passant mit. Auch das Bundeszentralamt für Steuern wirke an der Prüfung mit.
Video Aktuell sind die Verantwortlichen der Awo Wiesbaden in Sorge, dass ihrem Verein womöglich die Gemeinnützigkeit aberkannt werden könnte. WIESBADEN - Nach der massiven Kritik an ihrer Amtsausübung und Geschäftspraxis ziehen zwei führende Köpfe des Wiesbadener Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Konsequenzen. Hannelore Richters Ehemann Jürgen Richter ist weiterhin Geschäftsführer der Awo Frankfurt und stellvertretender Kreisvorsitzender in Wiesbaden. Der Kreisverbands-Vize war unter anderem wegen seiner Doppelfunktion als ehrenamtliches Vorstandsmitglied in Wiesbaden und hauptamtlicher Geschäftsführer der Awo Frankfurt in die Kritik geraten. Murat Burcu beantwortet Fragen der Pressevertreter. Gereon Richter hört als Geschäftsführer auf, seine Mutter Hannelore Richter wird gar nicht mehr für die Wiesbadener Awo arbeiten.
Foto: Sascha Kopp November dieses Jahres hauptamtlicher Geschäftsführer der Wiesbadener Awo und damit einer der Nachfolger seiner Mutter Hannelore Richter, erklärt hingegen, trotz der jetzt getroffenen Entscheidung auch weiter aktiv für den Sozialverband zu arbeiten: „Meine seit vielen Jahren ausgeübte Tätigkeit als Fachbereichsleitung der pädagogischen Einrichtungen werde ich weiterhin ausüben.“ Gereon Richter gibt an, die Entscheidung aus Verantwortung für die Arbeiterwohlfahrt sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Mitgliedern getroffen zu haben. Als Gründe für die Entscheidung werden die aktuelle Berichterstattung und die „laufende öffentliche Debatte“ genannt. Jürgen Richter hatte bereits vor einigen Tagen angekündigt, seinen Posten als Geschäftsführer der Frankfurter Awo zum Jahresende frei zu machen. Im Januar soll im Rahmen einer außerordentlichen Kreiskonferenz ein neuer Vorstand gewählt werden.
Dies geschah, nachdem es in dieser Zeitung moniert worden war.
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