Quelle: ESO/M. Ob es sich bei diesem und fünf weiteren, ebenfalls ungewöhnlichen Objekten um Ausreißer handelt, oder ob die Theorien zur Galaxienbildung geändert werden müssen, sollen nun weitere Untersuchungen zeigen.Nach heutigem Wissensstand sitzt im Zentrum fast jeder Galaxie ein Schwarzes Loch. Es ist von Sternen umringt. Dieser sogenannte Mikroquasar erzeugt eine riesige Blase aus heißem Gas. Wie Forscher der Universität von Hawaii im britischen Fachjournal "Nature" berichteten, existieren diese gigantischen Massemonster in den Tiefen des Weltalls schon Milliarden Jahre nach dem Urknall. Das Computer-Foto zeigt einen fünf Mal größeren dunklen Schatten als ursprünglich erwartet, der von erdgebundenen Radioteleskopen beobachtet werden könne. Nach gängiger Theorie dürfte ein Schwarzes Loch dieser Größenordnung nur in einer sehr viel größeren und schwereren Galaxie vorkommen, berichten deutsche und US-Forscher im Fachmagazin „Nature“ (doi:10.1038/nature11592).„Die Galaxie NGC 1277 ist ein echter Sonderling, sie besteht fast nur aus Schwarzem Loch“, sagt Karl Gebhardt von der University of Texas in Austin, einer der Autoren. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik Potsdam wollen gemeinsam mit der europäischen Weltraumorganisation Esa ab 2022 mit Hilfe von drei Spezialsatelliten Schwarze Löcher, Doppel- und Neutronensternsysteme indirekt über Gravitationswellen erkennbar machen.In einer der größten und hellsten bislang beobachteten kosmischen Explosionen hat ein weit entferntes Schwarzes Loch eine ganze Sonne zerrissen und verschlungen (s. Grafik). Sie beziehen sich dabei auf eine Computersimulation, durch die der Schatten eines Schwarzen Lochs aus dem Zentrum der Milchstraße sichtbar gemacht werden konnte. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/111593431 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte. Die Wissenschafter vermuten, dass das Objekt das Ergebnis der aufeinanderfolgenden Verschmelzungen kleinerer Schwarzer Löcher ist.Es ist ein Fehler aufgetreten. Die neuen Beobachtungen der Galaxie NGC 1277 widersprechen dem jedoch.Für ihre Studie hatten die Astronomen 700 nahegelegene Galaxien mit dem Hobby-Eberly-Teleskop am texanischen McDonald-Observatorium untersucht. Normalerweise müsste der Staub jedoch 700 bis 1000 Grad Celsius heiß sein.Die Darstellung zeigt das Verschmelzen von zwei Schwarzen Löchern. A stronomen haben das wahrscheinlich massereichste Schwarze Loch entdeckt. Das ist mehr als jemals zuvor beobachtet. Zum ersten Mal konnten Wissenschaftler dabei erkennen, wie ein Schwarzes Loch Energie freisetzt. Möglicherweise hänge die ungewöhnliche Masseverteilung damit zusammen. Dessen Masse reicht von einigen hunderttausend bis zu wenigen Milliarden Sonnenmassen. FOCUS Online/Wochit Astronomen staunen: Größtes Schwarzes Loch frisst seit über 11 Jahren einen Stern. Je massereicher das schwarze Loch, desto schneller kreisen die Sterne um das galaktische Zentrum.Anhand der Lichtspektren identifizierten die Astronomen sechs Galaxien, die eher klein und kompakt sind, aber ungewöhnlich massereiche Schwarze Löcher besitzen. Zum Thema. Das am besten untersuchte Exemplar mit rund vier Millionen Sonnenmassen lauert im Zentrum der Milchstraße.„Beobachtungen haben gezeigt, dass die Masse dieser Schwarzen Löcher typischerweise rund 0,1 Prozent der Masse der Zentralbeule der Galaxie entspricht“, erklären Remco van den Bosch vom Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg und seine Kollegen.In der Zentralbeule, dem sogenannten Bulge, sitzen die meisten Sterne einer Galaxie. Das haben Forscher von der Universität Warwick unlängst im US-Fachjournal "Science" berichtet. Im sichtbaren Licht und im Infrarot leuchtete das Objekt so hell wie hundert Milliarden Sonnen.Schwarze Löcher sind eigentlich unsichtbar, verraten sich jedoch über die Materie, die sie verschlucken. Damit macht das Schwarze Loch 14 Prozent der Galaxienmasse und sogar 59 Prozent der Masse aller Sterne in der Zentralbeule von NGC 1277 aus, wie die Forscher berichten.Ein Grund für diese Besonderheit könnte nach Ansicht der Astronomen damit zusammenhängen, dass die Galaxie NGC 1277 bereits relativ alt ist: „Ihre Sterne entstanden schon vor acht Milliarden Jahren und es gibt auch keine Anzeichen für eine seither stattgefundene Sternenbildung“, schreiben van den Bosch und seine Kollegen.Auch das Schwarze Loch stamme daher wahrscheinlich aus dieser frühen Ära.
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