Nach dem ersten Jahr fressen sie sich einzeln langsam ins Innere des Baumes vor Richtung Krone, wobei sie bis zu einen Meter lange Gänge graben.Die Raupen des Weidenbohrers sind an der Unterseite gelb und am Rücken auffällig dunkelrot gefärbt. Je mehr Raupen einen Baum befallen, umso größer ist die Gefahr, dass der ganze Baum abstirbt. Der Biss kann sehr schmerzhaft sein. Bei diesen erschwert sich dies, denn die Weidenbohrer-Raupen sind nicht nur recht groß, sondern wehren sich auch heftig. Kopf und Nackenschild sind dagegen glänzend schwarz. Der entstehende seifige Belag kann nach einigen Tagen mit Wasser abgewaschen werden. Die Raupe des Weidenbohrers ist angriffslustig und kann ihre Beißwerkzeuge einsetzen, wenn sie sich bedroht fühlt. Doch seine Raupen können in wenigen Monaten ganze Baumbestände zerstören. Hierzu werden 250 Gramm Quassia-Späne (ein Bitterholz, das über Apotheken bezogen werden kann) über Nacht in zwei Litern Wasser eingeweicht und anschließend circa 30 Minuten lang zu einer Brühe gekocht. Larven errei… Der Körper der Raupen, auf denen sich einzelne weißliche Haare befinden, glänzt wie mit Lack überzogen. Doch auch in größeren Haus- und Obstgärten kommt der Schädling vor. Im Idealfall lassen sich beide Faktoren kombinieren und einen definitiven Rückschluss auf einen Weidenbohrerbefall ziehen. Sie werden bis zu zehn Zentimeter lang. Wo er sich niederlässt, kann gibt er sich seinem immensen Hunger auf Holz hin. Der Weidenbohrer ist einer der gefürchtetsten Schädlinge. Von dieser Rinde ernähren sich die Raupen zunächst in der Gruppe und durchlaufen dabei mehrere Häutungen. Mit der richtigen Anleitung können Sie den Weidenbohrer effektiv bekämpfen. Nach spätestens vier Jahren folgt dann die Verpuppung der Raupen. Als wirkungsvolle Maßnahme gilt das anschließende Einsprühen betroffener Stellen mit Quassia-Seifenbrühe, welche sowohl auf die Eier als auch auf die Raupen des Weidenbohrers giftig wirkt. Kinder, Hunde und Katzen sollten Abstand von den Raupen halten. Auf diese Weise entfernen Sie in den Zweigen sowie Ästen sitzende Raupen und reduzieren zumindest ihre Anzahl. Das steigert die Erfolgschancen der Behandlung mit Quassiaholzjauche und sollte dementsprechend alsNicht wirklich effektiv und dazu sehr mühsam und zeitintensiv ist der Versuch, die Raupen mit einem Draht im Bauminneren aufzuspießen. Im Raupenstadium kann der Weidenbohrer zwei bis vier Winter überstehen. Sollten sie dennoch gebissen werden, ist auch hier nicht mehr als mit Hautirritationen zu rechnen.Weidenbohrer bekämpfen – Anleitung | Ist die Raupe giftig? Haben Sie Kinder im Haus/ Garten oder laufen Hunde und Katzen umher, sollte dennoch Vorsicht geboten sein. Die Puppen sind mit etwa fünf Zentimetern kleiner als die Raupen und ebenfalls gelb-rot gefärbt. Diese wird aus dem Quassiaholz hergestellt, welches als Bitterholz in gut sortierten Apotheken erhältlich ist.
Seltener bleibt die Raupe im Baum und verpuppt sich direkt in einem ihrer Fraßgänge. Ist die Rinde erst einmal angefressen und die feuchten Fasern kommen zum Vorschein, bieten Bäume durch die Wunden optimale Bedingungen für einen Pilzbefall. Eine Sekundärinfektion mit Fäulnispilzen findet nicht selten an den Bohrlöchern statt und schwächt den Baum weiter.Mit seinen großen Fraßgängen kann der Weidenbohrer ganze Äste aushöhlenBesonders häufig trifft man den Weidenbohrer an Plätzen an, an denen ältere Weidenbestände angesiedelt sind. 1. Typischerweise sind dies Parkanlagen mit fließenden Gewässern, Auen und Mischwälder. Für den Handel ist vom Weidenbohrer befallenes Holz wertlos. Dazu stecken Sie diesen in ein Bohrloch und drücken ihn in schnellen Bewegungen in alle Richtungen, bis sie auf den Widerstand des Bauminneren treffen.Viel Aussicht auf Erfolg hat diese Methode nicht, wenngleich die Raupen aufgrund Ihrer Größe sicherlich gut zu erreichen sind. Auch bewegen sich die Raupen nicht selten deutlich sichtbar auf der Baumrinde. Anschließend legen die Weibchen bis zu 700 Eier, verteilt in klebrigen Päckchen von je etwa 20 Stück, die sie in Rindenspalten und an der Stammbasis bereits geschwächter Wirtsbäume deponieren. Das liegt weniger an Ihrer Größe, sondern daran, dass sie Um einen Holzbohrer beziehungsweise seine Raupen ausmachen zu können, reicht in der Regel bereits das bestehende Schadbild an Bäumen. Dies geschieht unter der Erde, wo die Raupe sich im Herbst oder Frühjahr eingräbt. Bei einer Entdeckung eines Befalls muss dennoch schnellstmöglich gehandelt werden, um eine weitere Ausbreitung des Schädlings zu verhindern. Da bereits befallene Bäume die befruchteten Weibchen anlocken, entstehen schnell große Weidenbohrer-Kolonien auf engem Raum.Wie der Name schon sagt, bevorzugt der Weidenbohrer Mit einem Sud aus Quassia-Spänen und Seife kann man den Weidenbohrer bekämpfenDen Weidenbohrer im Hausgarten zu bekämpfen, ist ein schwieriges Unterfangen, denn es sind keine chemischen Pflanzenschutzmittel gegen den Falter zugelassen. Aber alle werden Sie nicht töten können, dennoch sollte Ihnen diese Methode nicht vorenthalten bleiben.Deutlich mehr Erfolgsaussichten besitzt das Bekämpfen mit Quassiajauche. Befallene Bäume zeigen welke Blätter und vertrocknete Zweige. Weiden sind bevorzugte Wirtspflanzen, aber auch Apfel- und Birnbäume 6. der Falter ist behaart, die Flügel graubraun gefleckt 7. Hunde und Katzen werden beim Näherkommen meist schon durch das Aussprühen des nach Essig riechenden Sekrets der Raupe auf Abstand gehalten. Hier benötigen Sie unter Umständen eine Fällgenehmigung.
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